Beten ist eine delikate Angelegenheit.
Beten muss lebendig sein.
Es muss einen wahrhaften Bezug zu unserem Leben haben,
Es kann nicht nur ein wiederholtes Gebrabbel in irgendeiner Einrichtung, die sich heilig nennt, sein.
Beten kann man überall, in jedem Moment.
Besonders kraftvoll ist es allerdings, dort wo du dich wahrhaftig wohl fühlst.
Beten ist bewusstes Leben mit seinem Herzen, mit sich Selbst.
Beten ist das Lauschen auf das Innere,
ein Wahrnehmen des Wunsches.
Jeder auf dieser Erde hat einen ganz speziellen Auftrag/Wunsch,
weswegen er/sie hierher gekommen ist.
Dieser Auftrag ist im Herzen gespeichert,
und wenn wir den Weg des Herzens gehen,
kommen wir folglich zu unserer Aufgabe.
Diesen Wunsch, der sehr lebendig ist, müssen wir lernen zu empfangen,
wir müssen uns fragen, was wir brauchen, damit er möglich wird,
und dann müssen wir Handeln, den Weg gehen, sodass er möglich wird.
Dabei muss genug Platz in dem Tun und Denken sein,
sodass das Leben/Engel/Gott einen beschenken können.
So gehen wir in Gelassenheit und Ausrichtung.
So bete ich:
Anrufen des Höheren, Gott, Göttin, Mysterium, Leben, Engel,...
Zweitens: Dankessagungen, was man hat, wofür bist du in deinem Lebens, Tag, Moment dankbar
Drittens: Fürbitten für sich: Was wünscht du dir und was brauchst du?
Viertens: Fürbitten für Andere: Was wünscht du anderen?
AMEN
Dabei ist es wichtig, dass wir eine demütige Haltung einnehmen.
Denn nur indem wir uns dem großen Ganzen hingeben und uns verbeugen, kann uns geholfen werden, können wir empfangen.
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