Sonntag, 19. Januar 2014

Verneige dich vor Gott und der Göttin, Mutter Erde

Mitte 2013 hatte ich eines Abends um einen heilsamen Traum gebeten.

Dieser Traum kam mir:
Ich war mit Judith bei einem Clownworkshop bei Sue Morrison in Toronto, Kanada.
Wir waren im Seminarraum und besprachen gerade etwas im Kreis, als ein Mann mit einem Propeller auf dem Kopf hereingeflogen kam. Wir wussten, dass er ein Botschafter war und seine Botschaft lautete:
"Ab jetzt gibt es kein Geld mehr, das monatliche Gehalt existiert nicht mehr."
Er flog wieder zum Fenster raus.
Es wurde unruhig im Raum, auch Sue, die Lehrerin war aufgebracht und ängstlich. Alle fingen an hin und her zulaufen.
Ich hatte mich den Workshop über mehr im Hintergrund bewegt. Für mich war die Kunde klar, aber nicht beängstigend. 
Auf diesen Moment hatte ich mich schon lange vorbereitet. Jetzt war er da. Meine Sicherheit hatte ich nicht im Geld gesucht, sondern im Herzen. Es hatte lange gedauert bis ich dem wirklich vertraute, aber ich habe es geschafft.
Mein Freund Isaacwar auch sehr aufgebracht. Ich wollte ihn beruhigen, aber er hatte zu große Angst. Ich bekam kein Haltegriff.
Wir gingen auf die Strasse und die Gruppe zerstreute sich. Dort war schon ein großes Durcheinander. Chaotisch und panisch liefen die Menschen durch die Strassen. Sie riefen und stießen verängstigte Schreie aus.
Es schienen alle zu wissen, dass die Bänker, dass Geld eingezogen hatten und dass sie an der Situation Schuld hatten.
Viele trugen große Schilder und Plakate mit sich. Auf ihnen taten sie kund, was sie dazu empfanden. Es waren verärgerte und vorwurfsvolle Sätze.
Ich fühlte meine Kraft und Ausrichtung nach aussen wachsen und endlich Fuß fassen. Meine Führungsfähigkeit wurde wach. Ich wollte auch ein Schild machen gehen, denn ich fühlte, dass ich wusste wolang es ging und wollte anderen helfen.
Als ich zum Schildgeschäft kam, war es dort sehr hektisch und die beiden Männer die dort arbeiteten waren sehr genervt. Sie wollten viel zu viel für solch ein Schild. Daraufhin beschloss ich nach Hause zu gehen und mir dort eins selbst zu bauen. 
Der Satz den ich darauf schreiben wollte, lautete:
Verneige dich vor Gott und der Göttin, Mutter Erde.

Am Morgen fühlte ich mich kraftvoll und verbunden.




Im Herbst waren wir sogar wirklich nochmal zu einem Workshop in Toronto. Ich hatte gerade beim Mittagessen meinem Freund Isaac von diesem Traum erzählt, aber auch wie ihm Traum, vertraute er meiner Botschaft nicht. Auf dem Rückweg zu unserem Zuhause sahen wir dann ein Geschäft mit der Aufschrift: "Signs".


So und dies ist mein Schild

Möge es dich erreichen und mögest du die Wahrheit darin erkennen!


Verneige dich vor Gott und der Göttin, Mutter Erde und du wirst die kommende Zeit nicht nur überleben, sondern endlich das erreichen, was du dir schon immer im Herzen gewünscht hast.

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